Neu • Meine Angebote zur Unterstützung im Alltag können gemäß §§ 45a ff. SGB XI mit der Pflegekasse abgerechnet werden.
Gemeinsam erstellen wir praxistaugliche Lösungen
Es gibt keine Pauschallösungen und es gibt keine 'Pauschaldemente'. Jeder Mensch mit Demenz braucht seine ganz individuelle Begleitung. Die Herausforderungen im Alltag und damit das Miteinander werden wieder besser gelingen, wenn auch nicht alle Konflikte verhindert werden können. Das liegt am Wesen der Erkrankung. Ich begleite Sie, Ihre eigenen Gedanken und Gefühle wahrzunehmen und zu ordnen, damit Sie in Ihre neue Rolle im Pflegeprozess und Ihrem Familiensystem finden.Mit Körpersprache Demenz-Verhalten lernen
... sind für Menschen mit Demenz von immenser Bedeutung. Brauchen sie doch zunehmend mehr die Hilfe ihrer Umwelt, um beides zu gewinnen. Ein großer Teil der schwierigen Situationen im Umgang hängen damit zusammen, dass dies nicht gelingt. Wenn das Selbstvertrauen zusätzlich leidet, kommt es zu Rückzug und depressiven Verstimmungen. Kreative Wege Demenz-Verhalten
• Immer und überall, denn es stärkt sie darin, Ihre Bedürfnisse besser wahrzunehmen und umzusetzen.
• Wenn Sie sich wohlwollend einbringen möchten, aber Ihre Grenzen nicht spüren.
• In allen Gesprächssituationen, die von einem Energiegefälle geprägt sind.
• Besonders in Pflegesituationen oder im Kontakt mit Menschen, die in Ihrem Ausdruck verändert sind.
• In allen Begegnungen mit Menschen, die Sie herausfordern und Ihnen Energie abziehen.
• In allen Situationen, die an Ihren inneren Helfer appellieren.Mit Körpersprache Demenz-Verhalten verstehen lernen Saarbrücken
• Wenn Sie in emotional beladenen Situationen authentisch und doch emphatisch bleiben wollen.
• Sie können das Erlernte zu Ihrem Schutz anwenden oder um sich Ihrem Gegenüber wirklich zu öffnen.
In einem Alltag, der durch unvorhersehbare Ereignisse und Verhaltensweisen bestimmt wird, ist es nicht immer einfach, liebevoll miteinander umzugehen. Kreative Wege Demenz-Verhalten zu verstehen
Allein schon der Wunsch danach oder gar die Fähigkeit sind bei den hohen Alltagsanforderungen nicht für jedermann leicht umzusetzen.
Sich verstehen zu können ist eine der Grundvoraussetzungen für zielgerichtete gemeinsame Interaktion. Wenn die gewohnten Kommunikationswege ausfallen, stellt dies das gesamte Familiensystem auf den Kopf. Demenz nimmt den Betroffenen und ihren Familien das Gefühl der Sicherheit und Berechenbarkeit ihres täglichen Lebens. Dies geht weit über die Alltagsorganisation hinaus und wirkt in alle Ebenen des Miteinanders und des Sich Verstehens ein. Die Aktionen und Reaktionen von Menschen mit Demenz sind je nach Krankheitsfortschritt nur schwer einschätzbar. Vertrauen in sich, in die eigenen Kompetenzen, in den anderen und seine eigentlich wohlwollende Grundeinstellung sind von unschätzbarer Bedeutung.
Denn das veränderte Demenzverhalten wird zu einer harten Probe für die Beziehungsqualität und den gesamten Umgang miteinander. Hinzu kommt, dass Demenz ein Wesen der Gegensätze zeigt und dies in semantischer Üppigkeit. In jedem Augenblick und jedem Lebensbereich ist alles quasi genauso möglich, wie nichts.
Was vor zwei Minuten richtig war, kann jetzt vollkommen unangebracht sein. Was gestern undenkbar schien, fällt heute leicht. Scheinen und Sein verschwimmen. Und dies in jeder Hinsicht. Nichts kann erwartet oder vorausgesetzt werden. Alle Routine ist potentiell emotional höchst beladen, keine Routinen zu pflegen macht orientierungslos und ist dadurch nicht minder beladen, um nur einige Beispiele zu benennen.
Dort, wo man sich als der angenommen fühlt, der man ist, ohne Bewertung und Verurteilung befürchten zu müssen, fühlt man sich geborgen. Das ist die Insel für die Seele, wo viele Enttäuschungen durch überhöhte Erwartungen nicht hinfinden.
Niemand muss sich angespannt hinter seiner Fassade verstecken und befürchten, dass sie fällt. Ein sicherer Ort im Innen, wie im Außen bietet Rückzugsmöglichkeiten zum Kraft schöpfen und verarbeiten. Mit Körpersprache Demenz-Verhalten verstehen lernen Saarbrücken
Mit all den Problemen rund um Demenz klarkommen zu müssen, kostet sehr viel Kraft. Es gibt soviel zu organisieren, während die Schwierigkeiten in allen Lebensbereichen immer größer werden. Irgendwann geht das Verlässliche im Alltag verloren.
Alle Familienmitglieder müssen sich neben der gemeinsamen Bewältigung der Situation auch noch ihren ganz eigenen Sorgen und Nöten damit stellen. Die Beziehungsqualität verändert sich und alle Beteiligten leiden gleichermaßen darunter, dass es immer schwieriger wird, miteinander umzugehen.
Demenz kann sein, wie im Schlauchboot sitzen zu müssen auf hoher See. Darüber zu streiten, dass man den Zug hätte nehmen sollen, wird die nächste Welle nicht aufhalten. Verzweifelt darüber zu diskutieren, dass man nur bereit ist, sich von der 12 Uhr Fähre retten zu lassen, führt höchstens auch nur zu noch mehr Stress und Auseinandersetzungen.
Und doch gibt es viele Möglichkeiten, aus dieser Not heraus zu kommen. Klare Wege, zielführende Planungen und bewährte Handlungsstrategien, müssen aber nicht im Gegensatz zu einer flexiblen Herangehensweise stehen.